Stefanie Sargnagel hat mit ihrem Auftritt vor allem eines
bewiesen: Totale Hingabe.
Wie sonst wäre es möglich unter Studioscheinwerfern eine
dicke, rote Baskenmütze zu tragen?
Sogar Kastberger entblößte seine Ober- und
Unterarme, da er der Hitze nicht standhalten konnte.
Diese Hingabe der Sargnagel fand ich auch in ihrem Text
wieder, der gnadenlos das wohl seit Jahrhunderten wichtigste Thema Österreichs
verhandelte: Wer denn wo und wann am besten scheißen gehen solle.
In diesem Sinne gibt es wohl nur eine Autorin, der ich das
Preisgeld vergönne, auf dass es in Form vieler flatternder Scheine den Boden
ihrer Wohnung bedecke!
Prost!